Kreative Kraft für Hoffnung am Kap

Der deutsche Pfarrer Stefan Hippler und Dr. Monika Esser, Direktorin der Immunologie des Tygerberg Krankenhauses in Kapstadt, Südafrika, gründeten 1999 die Organisation HOPE Cape Town. Damals war sicher nicht abzusehen, dass diese Initiative so eine Durchschlagskraft entwickeln würde. Doch was ist HOPE eigentlich? HOPE ist eine Organisation, die sich der Hilfe und Unterstützung HIV-infizierter Kinder und deren Familien in Südafrika verschrieben hat. Sie kümmert sich aber nicht nur um die physische Gesundheit der Kinder, sondern auch um die psychische. Die Initiative gibt den Betroffenen die Möglichkeit zur Schule zu gehen, versorgt sie mit warmen Mahlzeiten und versucht ihnen mit ganz unterschiedlichen Angeboten den Weg in eine bessere Zukunft zu bereiten. Möglich ist dies nur mit der Hilfe ganz vieler Menschen, die als Mitarbeiter von HOPE jeden Tag aufs Neue hart arbeiten, damit diese Kinder eine bessere Zukunft haben.

Die Dresdner Unternehmerin Viola Klein engagiert sich von Dresden aus stark für HOPE. Sie veranstaltet einmal jährlich die HOPE-Gala in der sächsischen Hauptstadt. Zum einen um auf die Organisation und die Aufgaben vor Ort aufmerksam zu machen, zum anderen um Spendengelder zu sammeln. Am 16. November 2019 findet nun bereits zum 14. Mal die HOPE-Gala im Dresdner Schauspielhaus statt. Als Gast der 13. Gala, ein Jahr zuvor, kam unser Geschäftsführer Joerg G. Fieback zum ersten Mal in Berührung mit HOPE Cape Town. Ihn hat dieses Projekt so berührt, dass er sich sofort für HOPE engagieren wollte. Mit dieser Idee hat er sofort die ganze Agentur angesteckt und schmiedete vom Fleck weg Reisepläne für Kapstadt.

„Mich hat dieses Projekt einfach tief beeindruckt und die Schicksale sehr bewegt. Stefan Hippler hat eine Leidenschaft, die er transportiert, die reißt dich mit. Wir als Kreative wollen hierfür unsere Ressourcen nutzen, um diesen leisen Stimmen Gehör zu verschaffen. Was das HOPE Projekt mit all seinen Sozialarbeitern, freiwilligen Helfern und Ärzten vor Ort leistet, ist enorm. Sie zu unterstützen, ist uns ein Herzensanliegen geworden. Wir wollen mehr Menschen auf HOPE aufmerksam machen und natürlich so auch Spenden für dieses wichtige Projekt generieren.“, sagt Joerg G. Fieback bevor er sich mit drei anderen Zebras auf die große Reise begibt.

Mit der Idee, HOPE und die Menschen dahinter zu portraitieren und somit mehr Aufmerksamkeit für das Projekt zu generieren, ging es dann also für eine Woche nach Kapstadt. „Schon die ersten Eindrücke, die da auf dich einprasseln, wenn du in so ein Township kommst, sind überwältigend. Die miserablen Lebensbedingungen, die erschlagende Trostlosigkeit, der allgegenwärtige Müll. Gleichzeitig diese unermüdliche Lebensfreude der Menschen, die dort leben. Mit jedem Gespräch, was wir geführt haben, mit jedem intensiven Interview und jeder Aufnahme wurde immer deutlicher, dass wir uns für ein Projekt entschieden haben, das genau unsere Hilfe verdient. Meinen Respekt vor den Helfern, aber auch den Kindern, den Familien und deren Geschichten. Man kann das alles kaum in Worte fassen.“, erzählt Michael Damm, der ebenfalls Teil des Kapstadt-Teams war.

Zurück in Deutschland, bepackt mit vielen Stunden Drehmaterial, hunderten Fotos und zahlreichen Eindrücken, entstehen in unserer Agentur verschiedene Medien für die Öffentlichkeitsarbeit für HOPE und die HOPE-Gala.