Mindbox und zebra | group verteidigen Bad Liebenwerda-Etat gemeinsam mit add2

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von
Michaela Kolbe

Gemeinsam konnten Mindbox, zebra | group und add2 sich den Etat der Bad Liebenwerda Mineralquellen sichern. Grundlage für den Pitch war eine frisch erhobene Markenkernstudie, die das Team in eine Weiterentwicklung der bisherigen Kampagne übersetzt hat. Die Agentur-Allianz aus Chemnitz, Düsseldorf und Dresden wurde zur Machbarkeitsstudie strategischer Kooperation und – Achtung Spoiler – letztlich zum Erfolg.

Bad Liebenwerda Mineralquellen schreibt aus

Nach sechs erfolgreichen Jahren wollte Bad Liebenwerda Mineralquellen es genau wissen und ließ 2025 ihre Markenkommunikation evaluieren – um Stärken zu schärfen und um Chancen im veränderten Marktumfeld zu erheben. Die qualitative Studie von concept-m bestätigte die Richtung und markierte zusätzliche Hebel sowohl für die Marken-, als auch für die Produktkommunikation. Für diese Aufgabe mit starker strategischer Gewichtung lud die brandenburgische Rhönsprudel-Tochter gezielt ausgewählte Agenturen mit hoher Markenkompetenz ein. Für uns hieß das: Pitchtime.

Strategisch vereint: Warum drei Agenturen besser sind als eine

zebra | group und Mindbox, die Urheber der aktuellen Kampagne, entschieden sich für die Pitch-Aufgabe zum Schulterschluss mit add2, dem Lead für digitale Kommunikation und zentrale digitale Touchpoints der Bad Liebenwerda Mineralquellen. Alle drei sind seit Jahren für den Getränkehersteller aktiv – in unterschiedlichen Rollen, mit komplementären Stärken und mit einem gemeinsamen Verständnis für die Marke und ihren Kern.

„Die Kampagne ist von Beginn an über alle Touchpoints gedacht – vernetzt, anschlussfähig und reichweitenstark, weil Strategie, Kreation und Digital nahtlos ineinandergreifen und so ein konsistentes Markenerlebnis schaffen.“
Kevin Rupprecht, Executive Creative Director Digital bei add2

Zu sehen ist Kevin Rupprecht, Executive Creative Director Digital bei add2

„Wir sind nicht angetreten, um eine Idee zu verkaufen, sondern um eine Lösung zu entwickeln, die die Marke langfristig trägt. Dass wir das gemeinsam getan haben, war unsere stärkste Botschaft.“
Ralf Sippel, Head of Strategy & Business Development bei zebra | group

Zu sehen ist Ralf Sippel, Head of Strategy & Business Development bei zebra | group

Forschung trifft Kreation: Die Markenkernstudie als Entscheidungsbasis

Die vorangegangene Kampagne hatte Maßstäbe gesetzt – strategisch, kreativ und messbar erfolgreich.

  • Auszeichnung Silber beim „POS des Monats“ (awk Außenwerbung).
  • Absatzwachstum im Mineralwasser-Segment & regionale Nr. 1 im Osten.
  • Steigerung des Marktanteils im Segment Schorlen in Glas.

Der nächste Schritt musste also sitzen.

Aufbauend auf den Ergebnissen der Studie ist es dem Pitch-Trio gelungen, die Erfolgsformel nicht zu wiederholen, sondern klug weiterzudenken und den Markenkern der Bad Liebenwerda Mineralquellen – ein Dreiklang aus Natur, Individuum und Miteinander – zu festigen. Die starke Eigenschaft „liebenswerda“, die bisher den Markennamen emotional kompetitiv auflädt, wird mit „Von Natur aus liebenswerda“ zur DNA der Marke. Bildwelten, Storytelling und Tonalität erhielten ein Update.

Und weil gute Kommunikation nicht nur gefallen darf, sondern auch funktionieren muss, ließ Bad Liebenwerda Mineralquellen die Kampagnenideen der Pitchteilnehmenden noch einmal testen. Das Ergebnis: Team Chemnitz-Düsseldorf-Dresden setzte sich durch. Eine gelungene Verteidigung – nicht nur des Etats unserer Love-Brand, sondern einer Idee von Marke, die trägt.

„Noch ist es leider selten, dass eine Kampagne nicht nur überzeugt, sondern auch belegt. Dass wir mit unserem Storytelling-Ansatz in allen KPIs vorne lagen, ist ein starkes Signal für datenbasierte Kreation.“
Sabine Meusel, Geschäftsführerin Mindbox

Zu sehen ist Sabine Meusel, Geschäftsführerin Mindbox

Etat gesichert. Vertrauen verlängert.

Die großartige Teamleistung ist der Beweis, dass strategische Kooperation funktioniert. Und das finden wir einfach liebenswerda. Aktuell wird die Kampagne produziert, der Rollout ist für 2026 geplant. Die Zusammenarbeit mit den Bad Liebenwerda Mineralquellen geht somit in eine weitere Runde – mit bewährten Prozessen, gewachsenem Vertrauen und neuen Ideen. Was bleibt, ist mehr als ein Etatgewinn. Es ist die Gewissheit, dass man Vertrauen nicht nur gewinnt, sondern pflegt.

Wer Wirkung will, braucht Verständnis. Für Märkte. Für Marken. Für Menschen. Sprechen Sie uns gern an.

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