Fionic
Ab in die Kreativpedale! Brand- und Packaging-Design hat die zebra | group für die Fahrradbeleuchtungs-Marke Fionic entwickelt. Gefragt war eine gewisse Robustheit, denn die Verpackung muss online durchschnittlich 30 Prozent der Retouren überleben. Sie wurde so angelegt, dass im Falle einer Retoure wenig weggeworfen werden muss und die Banderole erhalten bleiben kann. Außerdem sollte sie den Strapazen des Paketversandes gewachsen sein, das heißt, sie braucht eine zuverlässige Stabilität. Die kommt durch zum einen durch Papier, zum anderen durch eine zusätzliche Umverpackung, die noch mal für extra Schutz sorgt.
Das neue Logo greift den erhellenden Charakter der Marke spielerisch auf. Aus dem dem o in „Fionic“ wurde optisch eine Fahrradlampe mit reflektierenden Lichtstrahlen.
Für die Produktpalette von Fionic sind moderne Verpackungskartons mit farbigen Banderolen entstanden. Die drei verschiedenen Farben stehen für die Sparten: City, Sport und Touren. Das Packaging setzt auf erdige Töne, die sich nah an der Natur bewegen. Die Marke will nicht nur im Straßenverkehr Sicherheit ausstrahlen, sondern auch beim Thema Nachhaltigkeit. Alle Verpackungen bestehen aus recyclebaren Materialien, bei denen nur die Banderole verändert werden muss. Dadurch entsteht auch weniger Aufwand beim Umtausch.
Dieses Packaging ist ausschließlich für den E-Commerce entwickelt worden, da die Fahrradlampen von Fionic hauptsächlich online verkauft werden. Umso wichtiger war es bei der Gestaltung und Konzeption die wesentlichen Unterschiede zu einem POS-Produkt zu beachten. Die Verpackung braucht keine Sichtfenster oder Abbildungen, die zeigen, wie die Lampen aussehen. Es kommt auf gute Fotos und Videos an, mit denen das Produkt im Online-Shop präsentiert wird.
Das ermöglichte mehr Freiraum in der Gestaltung – den die Verpackungsexpert:innen der zebra | group jedoch nicht mit grafischem Schnickschnack überladen haben. Vielmehr setzt das Packaging auf ein schlichtes, reduziertes Design, welches ein bisschen mit dem Bauhaus liebäugelt. Stichwort: „form follows function“ und der ganz bewusste Verzicht auf unnötige Materialien.
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