Mit 'The Cook Family' in zwei Wochen zum E-Commerce Touchpoint
Wie aus der Kampagnenlandingpage dann doch ein Onlineshop wurde
Wir bei zebra Digital Solutions schauen immer genau auf die Anforderungen des Kunden, bevor wir uns für eine Technologieempfehlung entscheiden. Als vor einigen Wochen die Macher:innen der The Cook Family bei uns saßen und von ihrem Projekt erzählten, war uns jedoch recht schnell klar, dass wir hier statt zu einer Landingpage mit CMS System zu einem Onlineshop greifen müssen. Leider war zu diesem Zeitpunkt schon abzusehen, dass maximal zwei Wochen für die Realisierung zur Verfügung stehen werden.
Die wichtigsten Kundenanforderungen:
- ein dem neuen Markenauftritt angepasstes Layout
- einfach zu pflegender wöchentlicher Speiseplan
- Newslettersystem
- Verkauf und Handling von Gutscheinen
- Blog für aktuelle Themen
- spätere Erweiterbarkeit auf Produktverkäufe (auch regional)
Deshalb entschieden wir uns das Projekt mit Shopify zu realisieren. Das deutsch/kanadische Unternehmen macht nicht erst in der Corona Krise von sich reden, sondern steht bei uns schon länger auf der Karte. Es kann besonders durch eine unglaublich schnelle Umsetzbarkeit punkten. Seit dem Sommer dieses Jahres wurden zudem das Template- und App-System massiv verbessert und erlauben jetzt ein noch einfacheres Handling beim Customizing des Shop-Frontends (https://goto.zebra.de/ZWkPbD). Generell hat Shopifiy in den letzten beiden Jahren unglaublich viele und nützliche Features bereitgestellt, die vor allem immer durch eine sehr leichte Bedienung auffallen. Ich persönlich verfolge den Markt für Shopsysteme seit 20 Jahren, habe einige Onlineshops umgesetzt und bin wirklich erstaunt, wie schnell Shopfiy Lösungen für die Probleme der Kunden findet und bereitstellt. Good Job!
Shopify besitzt vor allem ein sehr ausgereiftes Marketingsystem mit Newsletter, Anbindungen an Facebook, Instagram, Pinterest und Google Shopping. Über das App System stehen zudem auch Anbindungen an alle großen Versanddienstleister zur Verfügung. Das sind jedes für sich genommen wirklich keine trivialen Dinge, sondern kosten in klassischen Shopsystemen sehr viel Zeit und Geld bei der Einrichtung. Dazu kommt ein standardisierter Checkout, der über verschiedene Wege sehr schnell an die Zahlarten der Wahl angebunden werden können. Da Shopify selbst über eine Zahlart mit Unterstützung von Kreditkarten und Sofortüberweisung verfügt (https://goto.zebra.de/D3qmzw) wird es bei den meisten Kunden hier jedoch bei PayPal bleiben. Besonders gut hat uns auch die frisch überarbeitete Anbindung an eigene Domains gefallen. Das geht sehr gut von der Hand und kann ohne den sonst üblichen Administrator gelöst werden.
„Die Arbeit mit der Shopify-App hat mich wirklich überrascht. Da hat man den ganzen Onlineshop im Griff. Unglaublich, wie simpel es ist, täglich Speisepläne oder Produktneuheiten im System zu aktualisieren", so Susan Hutter, eine der drei Geschäftsführer:innen von "The Cook Family".
Wir möchten hier keine Shopify Feature Liste schreiben, die finden Sie gern hier (https://goto.zebra.de/d3d22y), glauben Sie uns: Man kann fast jedes Problem schnell und zufriedenstellend lösen. Das liegt auch daran, dass Shopify zwar als SAAS Lösung im Kern nicht veränderbar ist, jedoch durch seine Headless-Architektur und die API Funktionen sehr gut zu customizen ist. Da merkt man, dass sich das System technologisch an Entwickler richtet. Besonders praktisch sind die vielen Template Filter - da kann jeder, der mit Twig/Smarty und Co. arbeitet noch von lernen.
Ausgangsbasis für die Anpassung ist wie bei jedem System, auch bei Shopify, ein Template. Mein Team und ich wählten hier ein von Shopfiy neu für Online Store 2.0 bereitgestelltes Template als Startpunkt. Zuvor hatten wir einen Klickdummy auf Basis von Figma (https://goto.zebra.de/b9ZKJJ) erstellt und so gemeinsam mit unseren Art Direktor:innen, UX/UIer:innen und dem Kunden das Shop Layout erstellt.
Was uns wirklich überrascht hat:
- nach 24 h war der Onlineshop im Google Suchindex (neue Domain, neuer Shop!)
- die ersten Gutscheinbestellungen kamen nach 72 h
- sehr gute Aufrufzeiten
- +10k Besucher in den ersten 2 Wochen
- gute Google Core Web Vitals Werte
- 80 Anmeldungen für den Newsletter nach 2 Wochen
Als der Frontend Entwickler ins Spiel kam, war genau eine Woche vergangen. Es blieben also noch sieben Tage für die Anpassung des Frontends. Auf Grund der Vorbereitung (ein guter Dummy ist das halbe Leben ;-)) konnte wir hier sofort starten. Die Einarbeitung in die Template Strukturen war, auch Dank der überragenden Hilfeseiten von Shopifiy, absolut kein Problem. Für die imposanten Galerien hatten wir schon bei der Evaluierung auf eine neue Gallery App für den Store 2.0 gesetzt, welche aus unserer Sicht sehr flexibel und einfach einsatzbar ist. Die restlichen Bereiche wurden mit den Standardfunktionen (Blog, Produktliste, Gutschein und Contentseiten) realisiert. Nach fünf Tagen war das System so tatsächlich abnahmebereit.
Der Livegang konnte also pünktlich zum großartigen Kampagnenstart erfolgen.
Sollten auch Sie ein Onlineshop-Projekt realisieren wollen, so zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Wir warten darauf den E-Commerce-Markt mit Ihnen zu disruptieren und unterstützen Sie hier maximal bei der Erreichung Ihrer digitalen Vertriebsziele.